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Kindertagesstätte "Lebensbaum"
Kinderland Halle gGmbH
Kindertagesstätte "Lebensbaum"
Fischer-von-Erlach-Straße 70
06114 Halle (Saale)
Tel.: 03 45 / 5 23 69 06
Fax.: 034771 / 91130
E-Mail: kita.lebensbaum@vs-sk.de
Anmeldungen bitte per E-Mail. Eltern werden von der Leiterin kontaktiert.
- Leiterin: Julia Schumann
- Stellvertreterin: Frau Tscheschke
- Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.30 Uhr
In der Sommerzeit gibt es eine Teilschließung, d.h. innerhalb der sechswöchigen Sommerferien von Sachsen-Anhalt haben die Kinder der Einrichtung mindestens zwei Wochen Urlaub, die Vorschulkinder mindestens 1 Woche. In dieser Zeit ist auch nur 50% des Personals vor Ort und unsere Öffnungszeiten sind auf 7:00-17:00 Uhr beschränkt.
Zwischen dem Weihnachsfest und dem Neujahrstag hat die Kita im Rahmen von Betriebsferien geschlossen, die sich an den Weihnachsferien von Sachsen-Anhalt orientieren.
Sprechzeiten der Leiterin
- nach Vereinbarung
Seit März 2017 ist unsere Kita in Trägerschaft der Kinderland Halle gGmbH einer Tochtergesellschaft des VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V..
Unsere Kita „Lebensbaum“ befindet sich in einer schönen, denkmalgeschützten Villa
(aus dem Gründerzeitbau und Jugendstil) im begehrten Paulusviertel.
Die Kita liegt in der Nähe zur Reilstraße und unweit des Naturgebietes „Galgenberg“.
Die Haltestelle „Kurallee“ der Straßenbahnlinien 3 und 12, wie auch die Haltestelle „Reileck“ der Linie 7 sind zu Fuß gut erreichbar.
Besonderes Profil
Die Einrichtung verfügt über eine Kapazität von 70 Plätzen, für Kinder zwischen 0 – 6 Jahren.
Im Untergeschoss ist Platz für 24 Krippenkinder und in der Kitaetage stehen 46 Plätze zur Verfügung.
Wir begleiten ihre Kinder bis zum Schuleintritt in altershomogenen Gruppen.
Konzept
Konzept Kita "Lebensbaum"
Angetrieben vom Leitgedanken "kein Kind bleibt hinter seinen Möglichkeiten" zurück arbeiten wir nach dem trägerspezifischen Handlungskonzept infans. Wir sehen uns hierbei als Lernbegleiter, die die Interesser der Kinder aufgreifen, ihre Themen beantworten, neue Themen zumuten und Impulse geben, um individuelle Lernprozesse zu ermöglichen. Die individuellen Lernprozesse werden in Form von sprechenden Wänden festgehalten und/ oder durch unsere wissenschaftlich, fundierte infans-Instrumente dokumentiert. Diese infans -Instrumente werden in einem Portfolio zusammengetragen und bilden die Grundlage für die jährlichen Entwicklungsgespräche, um professionell und qualitativ mit den Eltern ins Gespräch zu gehen.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft
In unserer Kita legen wir großen Wert auf eine ganzheitliche und nachhaltige Erziehung, die die Kinder nicht nur in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt, sondern auch ein Bewusstsein für die Umwelt und die Gemeinschaft fördert. Unser Konzept basiert auf den folgenden Säulen:
- Nachhaltigkeit und ökologischer Gedanke:
Wir möchten den Kindern die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz näherbringen. Durch regelmäßige Ausflüge in die Natur und die Erkundung unserer Umgebung lernen die Kinder, die natürlichen Ressourcen zu schätzen und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen. Wir integrieren umweltfreundliche Praktiken in unseren Alltag, sei es durch Mülltrennung, den Anbau von Pflanzen im Garten oder die Verwendung von nachhaltigen Materialien in unseren Projekten.
- Elternpartnerschaft:
Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig. Wir glauben, dass eine starke Elternpartnerschaft ein entscheidender Teil eines gelungenen pädagogischen Alltags ist. Durch regelmäßige Gespräche, Projekte und gemeinsame Veranstaltungen möchten wir die Eltern aktiv in den Bildungsprozess ihrer Kinder einbeziehen. Ihre Ideen und Anregungen sind für uns wertvoll und tragen dazu bei, unsere Konzepte weiterzuentwickeln.
- Beteiligung an Prozessen:
Wir fördern die aktive Beteiligung der Kinder an Entscheidungsprozessen innerhalb der Kita. Die Meinungen und Wünsche der Kinder sind uns wichtig, und wir ermutigen sie, ihre Ideen einzubringen. Durch Projekte, die die Interessen der Kinder aufgreifen, schaffen wir ein Umfeld, in dem sie Verantwortung übernehmen und ihre sozialen Fähigkeiten stärken können.
Insgesamt streben wir danach, eine Kita zu sein, die nicht nur pädagogische Prozesse anregt und begleitet, sondern auch Werte wie Respekt, Toleranz, Verantwortung und Gemeinschaft fördert. Gemeinsam mit den Kindern und Eltern möchten wir einen positiven und nachhaltigen Alltag gestalten, damit Kinder sich in unserer Kita gut aufgehoben fühlen.
Kooperationspartner sind: Das Umweltzentrum Franzigmark und die Zweigstelle der Stadtbibliothek Halle-Nord.
Traditionen
GARTENEINSATZ MIT ELTERN
Im Frühjahr findet unserer jährlicher Garteneinsatz statt. Hier gestalten wir mit Eltern unseren Garten neu. Neue Pflanzen, neue Anstriche, Reparaturen, neue oder selbstgebaute Elemente uvm. Wecken unseren Außenbereich aus dem Winterschlaf und laden wieder zum regelmäßigen Spielen im Frei ein.
FRÜHLINGSFEST
Im Frühjahr (März, April) eröffnet wir die Frühlingszeit mit einem Frühlingsfest. Eine Bastelstraße, Frühlingslieder, Kinderschminken und Knabbereien, laden zum Miteinander in unseren Gartenbereich ein.
PREBELOW ABSCHLUSSFAHRT
Alle Kinder unserer „Vorschulgruppe“, haben die Möglichkeit an unserer Abschlussfahrt teilzunehmen. Diese Fahrt findet in der Regel im Monat Mai statt. Im Prebelow-KIEZ können unsere Kinder, gemeinsam mit ihren Bezugserzieher-/ innen in einem großzügigen, abgegrenzten Areal eine unvergessliche Woche erleben. Kulturelle Ausflüge, Spielplatzerkundung, Lange Waldspaziergänge, Schatzsuchen oder Nacht-/ Abendwanderung mit Taschenlampe, ermöglichen jedem Kind ein individuelles Highlight. Vorort haben alle Kinder die Möglichkeit, mit anderen Vorschulkindern, aus anderen KITAS unseres Trägers, in Kontakt zu kommen. Eine Kinderdisco und ein Fußballturnier prägen das Gemeinschaftsgefühl und lassen diese Woche unvergesslich werden. Nach dieser Abschlussfahrt erhalten alle Kinder ein Fotobuch als Erinnerung an diese bedeutende Zeit.
SPORTFEST
Im Frühsommer nutzen wir den PSV- Sportplatz für ein Sportevent. Ein Aufwärmbewegungslied, Sportspiele, Sportstationen, ein Eis und eine Urkunde setzen alle an diesem Tag mit Begeisterung in Bewegung.
ZUCKERTÜTENFEST
Am Ende eines Kitajahres (meist Juni), verabschieden Erzieher-/innen, Kinder und Eltern (Familien) die intensive und prägende KITA-Zeit. Mit einem kleinen Programm und der Übergabe der Zuckertüten wird dieser besondere Tag gekrönt.
DRACHENFEST
Im Oktober lassen wir die Drachen steigen. Gemeinsam mit unseren Eltern und Kinder besuchen wir den Galgenberg. Dort geht es hoch hinaus. Individuelle Drachen schmücken unseren Galgenberg. Bei einem gemeinsamen, zusammengestellten Buffet und dem Singen von Herbstliedern, lassen wir den Herbst einziehen.
SCHWIMMKURS
Im November beginnt unser jährlicher Schwimmkurs für die Vorschulkindern. Der SV-Halle ermöglich unseren Kindern, in 20 Einheiten, in der Robert-Koch-Schwimmhalle, das Schwimmen zu erlernen. Die Kinder werden dabei von einer Bezugserzieherin begleitet. Am Ende hat jedes Kind die Chance ein Seepferdchen zu erwerben. Der Transfer von der Kita zur Schwimmhalle und zurück übernimmt das Transportunternehmen die „Drei Eichen“.
LICHTERWOCHE/ SANKT MARTINFEST
Im November erhellt unsere Kita im Lichterschein. In der Lichterwoche gibt es die unterschiedlichsten, themenbezogenen Angebote. Zum Sankt-Martins-Fest am Ende der Lichterwoche, erhellen alle Gesichter unserer Kinder, bei einem gemeinsamen Laternenumzug mit Eltern, Verwandten und Freunden.
WEIHNACHTSBASTELN MIT ELTERN
Ende November, Anfang Dezember findet unser Elternbastelnachmittag statt. Gemeinschaftlich werden Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke für die Kinder gebastelt. Der Gedanke ist den Konsum zu minimieren und liebevoll, selbstgebastelte, nachhaltige Geschenke weiterzugeben.
WEIHNACHTSFEIER MIT UNSEREN KINDER
Im Dezember findet unsere jährliche Weihnachtsfeier statt. Wir singen gemeinsam Weihnachtslieder, basteln, Naschen und verabschieden das aufregende Kinderjahr im besinnlichen Zusammensein. Die selbstgebastelten Geschenke der Eltern, werden festlich überreicht.
Aufnahmeplanung
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich gern telefonisch oder unter der oben angegebenen E-Mail bei uns und hinterlassen bitte folgende Kontaktdaten:
- Name der Erziehungsberechtigten und des Kindes
- Geburtsdatum Ihres Kindes bzw. ET
- Wohnanschrift
- Telefonnummer
- Aufnahmedatum
Wir werden Ihnen dann zeitnah eine Rückantwort zukommen lassen! Telefonisch können wir gern einen Termin für ein persönliches Kennenlernen und einer Besichtigung vereinbaren!
Eingewöhnung
„Ohne Eltern geht es nicht!“ – ein zentraler Punkt unserer pädagogischen Arbeit
Die Eltern sind die wichtigsten und bisher oft auch die einzigen festen Bezugspersonen des Kindes und bleiben es auch. Wir als Erzieher wollen durch den Aufbau einer stabilen Bindung zu den Kindern weitere Bezugspersonen werden.
Die Eingewöhnung stellt eine sensible Phase für jedes einzelne Kind, seine Eltern und für uns als pädagogische Fachkräfte dar!
Die Eingewöhnungszeit beginnt mit einem halbstündigen Aufenthalt der Kinder und ihrer Bezugsperson. Erst ab dem 4. Tag unternehmen wir frühestens einen ersten Trennungsversuch, bei dem die Eltern jedoch immer für ihr Kind erreichbar sein sollten. In individueller Absprache orientiert am Verhalten des Kindes, erfolgt eine schrittweise Verlängerung der Anwesenheitszeit, in der die Erzieherin mittels Spielangeboten versucht, den Kontakt zum Kind aufzubauen und zu intensivieren. In der Bereitschaft des Kindes, sich von uns im „Notfall“ trösten zu lassen, sehen wir ein erstes Anzeichen für den Aufbau der angestrebten Bindung. Gelingt dies zunächst nicht, bitten wir die Eltern wieder dazu, um dem Kind die nötige Unterstützung zu geben. Erst nach einer erneuten Stabilisierung erfolgt der nächste Trennungsversuch. Schritt für Schritt wird dann die Zeit der Trennung ausgedehnt. Erst danach laden wir das Kind zu seiner ersten Mahlzeit bei uns ein. Als letzter Schritt der Eingewöhnungsphase schließt sich für viele Kinder die Mittagsruhe an.
Die Eingewöhnungsphase kann sich von 4 bis zu 8 Wochen erstrecken, auch in Abhängigkeit davon ob das Kind zwischenzeitlich erkrankt. Damit das Kind also genügend Zeit hat, sich an alle neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, sollten die Eltern die Eingewöhnung vor Beginn der Berufstätigkeit gut planen! Gemeinsam mit den Eltern wird nach Lösungsmöglichkeiten für Probleme im Sinne eines stressfreien Aufenthaltes des Kindes in der Kita gesucht.
Die komplette Eingewöhnungszeit wird von uns in einem Eingewöhnungstagebuch dokumentiert und im Portfolio des Kindes festgehalten.
Die, während der Eingewöhnungsphase entstandene, Bindung zwischen Kind und Erzieher soll es uns in unserer weiteren täglichen Arbeit mit den Kindern ermöglichen, ihre Bedürfnisse und Interessen zu erkennen und die Bildungsprozesse jedes Kindes pädagogisch zu unterstützen. So fördern wir im Spiel als Haupttätigkeit der Kinder Selbständigkeit, Motorik, Sprache, Kreativität und soziale Kontakte.
Theaterstück Dachs und Fuchs
Am 06.11.24 fand in unserem Haus das Theaterstück "der kleine Dachs bereitet sich auf den Winter vor" statt. Es war ein Erlebnis für Groß und Klein. Die Umsetzung von Tara Luka hat uns sehr gefallen. Die Figuren, die Dialoge und die ganze Geschichte waren wundervoll detailliert und ästhetisch in Szene gesetzt.
Kürbis schnitzen in der Kita
Wir haben die Herbstzeit im Haus einziehen lassen und Kürbisse in der Kita gestaltet. Die zieren nun den Eingangsbereich und halten traditionell die "bösen Geister" fern. Danke an unsere Eltern für die Spende der Kürbisse.
Mitteldeutscher Marathon 2024
Schnupperlauf AOK,
Auf die Plätze, fertig, los....!!!!
zum Mitteldeutschen Marathon nahmen wir, als Kita, am Schnupperlauf teil. Unsere Kleinsten fühlten sich am Größten. Alle kleinen, flinken Beine kamen erfolgreich nach 750 m ins Ziel. Die vorgegebene Zeit von 10 Minuten wurde eingehalten. Mit einem riesigen Banner, waren wir als einzige Kita vertreten. Sogar bei "du bist Halle" waren wir zu sehen.
Wir danken allen Eltern für die tolle Unterstützung.
https://www.instagram.com/reel/DBDsxzdp0G_/?igsh=MTRqMWwzY2Vsb3AxaQ==
Märchenteppich "Frau Holle"
Ein Besuch im Märchenteppich.
Heute ging es in eine andere zauberhafte Welt und das nur 4 Straßenbahnhaltestellen entfernt. Im Märchenteppich sahen wir uns das Stück "Frau Holle" an. Das war ein Spaß für Kinder und Erzieher. In einer wunderbaren Darstellung tauchten wir in die Welt der Märchen ein. Die Umsetzung des Stückes "Frau Holle", zog alle sofort in den Bann. Am Ende gab es für alle sogar noch ein Stück "Zauberapfel" von Frau Holle höchst persönlich.
Das Fotografieren während des Stückes ist untersagt.
Kooperation Stadtbibliothek "Schattentheater"
Am 07.10.24, waren unsere Kinder der Hummelgruppe, in der Zweigstelle der Stadtbibliothek, zum Schattentheater.
Die künstlerische Darstellung von Aschenputtel, war für unsere Kinder eine neue Erfahrung und wurde mit sehr viel Neugier verfolgt.
Im Anschluss, durften alle Kinder auf Bucherkundungstour, in der Kinderabteilung der Stadtbibliothek, gehen. Viele bekannte und unbekannte Bücher wurden entdeckt. Gemeinsam wird mit den Kindern demokratisch entschieden, welche Leihexemplare mit in die Kita dürfen.
Vorbereitung Mitteldeutscher Marathon
Am 13.10.24, findet der Mitteldeutsche Marathon in Halle statt. Gemeinsam mit unseren Eltern und Kindern, nehmen wir am Schnupperlauf teil. Wir wollen nicht nur auf uns als Kita aufmerksam machen, wir wollen auch gemeinsam was bewegen, UNS!
Hierfür haben wir ganz viel Unterstützung von unserer Elternschaft erhalten. Ein ganz großer Dank, geht an die Firma SM Design, welche für uns T-Shirts sowie Banner, kreiert und hergestellt hat. Ein weiteres "Dankeschön", geht an Herr Moses, welcher alles in die Wege geleitet und organisiert hat. Der aller größte Dank, geht an die Firma Fam. Moses SANITÄR HEIZUNG, welche die Kosten für die Produktion übernommen hat.
http://www.s-m-design.de/
https://moses-halle.de/
AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!!!
Fachtag mit Prof. Dr. Jörg Maywald
Am 20.09.24 fand unser diesjähriger Fachtag statt. Im wundervollem Ambiente, in den Räumlichkeiten der Händelhalle, erhielten wir ein bedeutendes und wertvolles Referat von Herr Prof. Dr. Jörg Maywald. Zum Thema " Kinderrechte und Beteiligung im pädagogischen Alltag" erhielten wir hilfreiche, ergänzende und sensibilisierende Informationen für unsere tägliche, pädagogische Arbeit.
Besonders beeindruckend war auch ein Kurzfilm vom Hort Delta (eine Einrichtung unseres Trägers), welcher gemeinsam mit Kindern einen Film zum Thema Kinderrechte produzierte.
"Neues Gefährt"
Wir, die Kita "Lebensbaum", bedanken uns ganz herzlich bei der Kita Weingärten (eine Kita unseres Trägers), für diese wertvolle und bedeutsame Spende. Wir haben nun wieder die Möglichkeit, mit unseren kleinsten Entdeckern, die Umgebung sicher zu erkunden.
Dankeschön
"Wir bringen Farbe ins Spiel"
Die Firma Heimstaden engagiert sich für soziale Projekte. So hatten wir die Möglichkeit unseren Gruppenraum verschönern zu lassen. Ein warmes Altrosa, ziert nun die Wände des Gruppenraumes von unseren Dachsen und Füchsen.
WIR SAGEN GANZ LIEB DANKE FÜR SO VIEL MÜHE UND ENGAGEMENT
https://heimstaden.com/de/office/halle/
Projekt Zimmermann § Co. (August 2023)
Aus den Rollenspielen mit Lego- und Playmobilfiguren entsteht das Projekt „Zimmermann und Co“.
Hierfür stehen den Kindern diverse Holzelemente verschiedenster Größen und Formen zur Verfügung.
Mit großem Interesse prüfen und testen die „Fledies“ das Material-erste Bauwerke entstehen. Anfangs konstruieren sie z.B. Sterne, Straßen, Türme und Gehege. Hierbei nutzen sie den gesamten Gruppenraum.
So entwickelt sich das Projekt über mehrere Phasen und Wochen hinweg.
Vorläufiges Endergebnis: „Baumhaus“ mit Dachetage, Treppen, Rollos, Garage und Tiergehegen.
Erste Phase:
In dieser Phase vergleichen und testen die die Kinder die unterschiedlichen Holzelemente auf ihre Form, Größe wie Höhe, Breite und Tiefe. Erste Bauwerke, wie Türme und Straßen entstehen.
Zweite Phase:
Hier entwickelt sich die Idee eines Baumhauses. Aus individuellen Ideen und Bauwerken entsteht das Gruppenprojekt Baumhaus, in welches die einzelnen Bauwerke integriert werden. Am Ende der Phase wird das entstandene Baumhaus fotografiert und dient als Bauvorlage für die folgende Phase.
Dritte Phase:
Mit dem Foto als Grundlage/Bauanleitung entsteht ein Baumhaus, welches verbessert (ein Stockwerk und ein Dachgeschoss werden hinzugefügt) und um eine Garage und mehrere Tiergehege erweitert wird. Eine besondere Herausforderung stellt vor allem das Zusammenleimen und das Bauen der Treppe dar. Die Kinder arbeiteten gemeinsam, mit Hilfe und durch Ausprobieren verschiedener Lösungsansätze an der Umsetzung.
Abschlussphase:
Das geleimte Baumhaus wird auf seine Spieltauglichkeit (mit verschiedenen Gegenständen wie Autos, Figuren, Tiere und Bäume) geprüft, kleine Veränderungen und erste Reparaturen werden durchgeführt.
Für alle Baukünstler steht das Bauwerk jederzeit zur Verfügung und kann, solange der Holz- und Leimvorrat reicht, erweitert werden.
Es entstehen eine Vielzahl an kreativen Konstruktionen, so zum Beispiel ein Stern und ein Turm.
Die Kinder bauen in die Höhe, erste Stockwerke entstehen und die Idee eines „Baumhauses“ wird geboren.
Auf diesem Bild ist das erste Baumhaus der Gruppe zu sehen, welches als Bauanleitung für weitere Projekte dient.
Jetzt kommt der Holzleim zum Einsatz. Alle Bauelemente werden dauerhaft miteinander verbunden.
Ein Haus über mehrere Stockwerke mit Spitzdach inklusive Rollos, Treppen und drei weiteren Anbauten (zwei Gehege und eine Garage) sind entstanden.
Das Bauwerk wird ausgiebig mit diversen Gegenständen, wie zum Beispiel Playmobilpersonen und -tieren, kleine Kuscheltiere, Autos und Naturmaterialien bespielt.
Mit diesem Projekt wird eine Vielzahl von Kompetenzen gefördert:
Sprachkompetenz (das vielseitige Projekt bietet viel Sprechanlässe und Wortschatzerweiterungen), physikalische und mathematische Grunderfahrungen (Größenverhältnisse, Statik, räumliche Vorstellungskraft), Hand-und-Augen-Koordination, Schulung der Fein- und Grobmotorik, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer, sowie Fantasie und Kreativität.
Somit werden folgende Bildungsbereiche berührt: Sprache und Kommunikation, Grundthemen des Lebens (Sozial-emotionale Bildung), sowie Mathematik und Naturwissenschaften/Technik.
Sommerprojekt: Experimentieren mit Wasser (Juli 23)
In diesem Jahr wollen wir mit den Kindern naturwissenschaftliche Experimente durchführen.
Wie zum Beispiel:
Kann Wasser klettern?
Was kann im Wasser schwimmen?
Was kann man alles mit gefrorenem Wasser machen?
Bei den Kindern soll die theoretische Wissensvermittlung nicht im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die Neugierde auf das Experimentieren geweckt werden.
Ganz alltägliche Fragen und Gegenstände können beantwortet und genutzt werden.
1. Wasser mit Lebensmittelfarben einfärben:
Auf dem Tisch stehen Lebensmittelfarben, zwei Silikonformen für Eiswürfel, Holzstiele und eine Kanne mit Wasser. Hellena, Emilia und Fadhuma hören Frau Kunze genau zu, was sie heute anbietet. Emilia hält ein Holzstäbchen in der Hand und wartet ab, was sie machen kann. Frau Kunze füllt in die Silikonform Wasser hinein. Alma, Fadhuma und Hellena haben die Farben ausgesucht, die dann in das Wasser getropft werden. Eins, zwei und drei Tropfen kommen hinein. Nun können die Kinder ihr Holzstäbchen nacheinander in die Form stecken. Auf geht es zum Gefrierfach, wo sie nun gefrieren müssen, die Eiswürfel.
2. Mit den bunten Eiswürfeln können wir jetzt malen:
Auf dem Tisch liegen nun weißes Papier und die gefärbten Eiswürfel. Die Kinder werden gefragt, was man damit machen kann. Mara antwortete, dass man damit vielleicht malen kann. Silas und Alma suchen sich die Farben selbst aus. Alma möchte die Farbe Lila, aber nur die Eiswürfel mit dem Stiel, da ihr die anderen zu kalt sind. Silas entscheidet sich für gelb und grün. Beide Kinder führen den Eiswürfel über das Blatt und sind total begeistert, was da so entsteht. Mara und Emilia kommen dann auch noch hinzu und gestalten ihr Bild. Hellena nimmt die Eiswürfel ohne Stiel. Sie möchte das gefrorene Eis komplett spüren, mit allen Sinnen. Sie lässt den Eiswürfel über ihren Daumen gleiten und schaut genau hin was passiert. Das Eis tropft auf ihr Blatt und Hellena äußert: „Oh ist das kalt“.
3. Was steckt in der Silikonform:
Hellena, Stephanie und Greta sind gespannt was sich in der Form versteckt. Es sind gefrorene Eiswürfel mit Filly Pferden und Dinosauriern. Die Kinder haben die Aufgabe sich Gedanken zu machen, wie komme ich am besten an das Spielzeug. Alma nimmt sich den Eiswürfel in die Hand und führt ihn zum Mund und beginnt an ihm zu lecken. Luise beobachtet Alma und übernimmt die Idee. Silas geht mit einem Eiswürfel zu den Steinen und bewegt ihn darauf hin und her, so dass er sich schneller auflöst, um an den Dinosaurier zu gelangen. Hellena geht zum Trampolin auf die weichen Matten und versucht dort an das Filly Pferd zu kommen, durch die Wärme der Sonne.
Fähigkeiten, die gefördert werden:
- Effektive und einfache Art Kindern physikalische und chemische Phänomene zu zeigen und näher zu bringen.
- Sinnliches, ganzheitliches Erleben durch Sehen, Riechen, Hören, Tasten und Schmecken.
- Auseinandersetzung mit der Farbenlehre (aus Filtertüten wurden Schmetterlinge gebastelt und beobachtet, wie an der Filtertüte Farbverläufe entstehen)
- Kommunikation, durch Absprachen unter den Kindern
Unser Arbeitseinsatz im Garten (April 2023)
Am Samstag, den 22.04.2023 fand bei herrlichstem Frühlingswetter unser erfolgreicher Arbeitseinsatz mit vielen, fleißigen Eltern statt. Das gesamte Kita-Team war vor Ort. Es hat viel Spaß gemacht und sich gelohnt. Gemeinsam haben wir viel für die Kinder geschafft. Vorab haben die Kinder mit ihren Eltern bienenfreundliche Pflanzen mitgebracht, die wir zum Teil mit den Kindern, als auch beim Einsatz eingepflanzt haben. Einige Eltern, die nicht dabei sein konnten, haben sogar noch etwas zum Essen vorbeigebracht. Ein Vati hat für musikalische Unterstützung gesorgt, mit der die Arbeit noch leichter von der Hand ging. An unserer Rutsche wurde ein selbstgestalteter Zaun von den Kindern der ehemaligen Vorschulgruppe angebracht. Die Rumpelburg bekam wieder einen farbenfrohen Neuanstrich. Sträucher wurden verschnitten und auch unsere Gartenhütte wurde neu gestrichen. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer!
Das Endergebnis: Ein gepflegter Garten für die Kinder!
Bei herrlichstem Sonnenschein wurden die Beete gepflegt und bepflanzt. Und tatsächlich kamen bereits die ersten Bienchen zum Nektarsammeln.
Für Stärkung war gesorgt. So macht das Spaß!
Baum- und Heckenschnitt, Blümchen und Sträucher gepflanzt, gefegt, geharkt
Die „Rumpelburg“ bekam einen neuen Anstrich.
Ein bunter Zaun: Das Abschiedsgeschenk der Vorschüler 2022. Endlich an einem würdigen Platz!
Fazit: Viel geschafft, dank vieler helfender Hände! Eine tolle Gemeinschaft! Die Kinder werden sich freuen!
Wir entdecken die Welt der Bienen (März/April 2023)
Bienen sind für uns und unser Ökosystem sehr wichtig, da sie als Pflanzenbestäuber erheblich zur Artenvielfalt der Pflanzen beitragen. Auch im kleinsten Alter, ist es wichtig die Kinder zu Informieren und Sensibilisieren.
Als allererstes ging es an die Grundlagenforschung: „Was wissen die Kinder schon? Wie sehen die Bienen eigentlich aus?“ etc. Mit verschiedenstem Buch + Bildmaterial, sowie mitgebrachten Bienen (tot) in Becherlupen, gingen wir der Sache auf den Grund.
Unser erstes Gedicht „Die Biene“, entführte die Kinder noch intensiver in die Welt der Bienen. Durch das freudige Aufsagen wurde das Gedicht gleichzeitig ein gemeinsamer rhythmischer Rap (Sprechgesang).
„Ich habe einen gestreiften Bauch, summ summ
Und einen Kopf den hab ich auch summ summ
Zwei Fühler an dem Kopf summ summ
Sechs Beine an dem Körper und dann summ summ
Auf dem Rücken meine Flügel summ summ
Sie tragen mich zum Blumenhügel summ summ
Und den Nektar zu mir nach Haus summ summ!“
Auf unserer Terrasse entdeckten wir einen kleinen Besucher „eine kleine Biene“. Neugierig wurde sie von allen Kindern beobachtet. Nach diesem Erlebnis ging die große Bienensuche im Garten los.
Die Bienenwelt zu entdecken, ist ein faszinierendes Thema. Viele neue Fragen kamen bei den Kindern auf. „Wo wohnen Bienen? Was essen Bienen?“ etc. Auch diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen. Wir schauten uns einen Bienenstock an, von innen und außen und entdeckten die vielen kleinen Waben und ihre Gerüche.
Mit einem kleinen Theaterstück bekamen alle einen Einblick wie aus dem Nektar unser bekannter Honig wird. Im Anschluss gab es eine große Honigverkostung, die sich alle Kinder schmecken ließen.
„Wie können wir die Bienen unterstützen, damit sie weiter in unserer unmittelbaren Natur erhalten bleiben?“
EIN BIENENHOTEL war die Lösung.
Neugierig informierten wir uns:
- Welche Varianten stehen uns zur Verfügung
- Welche Materiealien benötigen wir
- Auf welche Dinge müssen wir achten (Standort etc.)
Durch eine große Sammelaktion sowohl von zu Hause, also auch bei Spaziergängen, bekamen wir alle Materialien zusammen. Wir erschufen gemeinsam „Das erste Bienen Hotel der Kita Lebensbaum!“
Langsam neigte sich unser Bienenabenteuer dem Ende zu! Unser Bienenhotel für Wildbienen war nun fertig und alle Kinder waren sehr stolz darauf.
Die Biene ist zwar klein, aber in ihr stecken viele geheimnisvolle Eigenschaften und wir konnten einiges davon lernen.
„Welche Rolle Insekten im Kreislauf einnehmen, wie wir ein gewisses Bewusstseinsgefühl für die Natur bekommen und wie Mensch und Tier harmonisch zusammenleben können?!“